Als der berühmte Sänger, Pianist und Komponist 2004 verstarb, hinterließ er eine grosse Lücke. Zahlreiche Biografien und Tribute Shows entstanden zu der Zeit weltweit und ein sehr gelungener, biografischer Film. Seine unvergleichliche Art zu komponieren und sich dabei frei durch alle Stile zu bewegen, von Blues, Country, Rockn`roll, zu Soul und Jazz, machten ihn zu einen der ersten genreübergreifenden Künstlern.
Seine Konzerte waren Feste und Huldigungen an die Musik, aber auch eine Hommage an das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen.
Seine Interpretationen von Songs anderer Komponisten verliehen den Liedern eine neue Sichtweise und machten sie in genau dieser Version unsterblich wie z.B. „Georgia-“ oder „Unchain my heart“ bevor es von der Joe Cocker Version ergänzt wurde.
Das Songbird Orchestra hat sich aus dem riesigen Repertoire von Ray Charles einen Mix zusammengestellt, aus dem sich ein wunderbares, souliges, tanzbares Konzertereignis ergibt.
Mit Valentina Landis und Miriam Schell wurden zwei Raylettes (so nannte sich der Background Chor bei Ray Charles) gefunden, die durch ihre grandiose Musikalität und ihre wunderbaren Stimmen, die Zuhörer verzaubern.
Lothar Atwell, es ist schwer in Worte zu fassen, was für eine Aura und Musikalität dieser Musiker auf die Bühne bringt und seine Interpretationen der Ray Charles Songs sind eine Klasse für sich. Er begeistert von Anfang an und man lässt ihn nur ungern gehen.
Hier eine Auswahl der Titel:
- Hit the road Jack
- Let the good times roll
- Unchain my heart
- Hallelujah, I just love her so
- Georgia on my mind
- Shake your tailfeather
- Busted
- I can see clearly now
- Und ca 14 weitere Songs